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Zum 30. Todestag von Jan Józef Lipski (1926 - 1991)

  • Theo Mechtenberg
  • 21. Okt. 2021
  • 9 Min. Lesezeit

Man muss träumen – doch nicht zerbrechen, wenn Träume sich nicht erfüllen.“ J. J. Lipski

Moses, der das Volk aus der Hand der Ägypter befreite und durch die Wüste führte, blieb es versagt, selbst das Gelobte Land zu betreten. Er konnte lediglich von der Höhe des Berges herab einen Blick auf das verheißene Erbe Abrahams werfen, bevor er starb. (Deuteronomium 34, 1-9)

Ein ähnliches Schicksal wurde Jan Józef Lipski zuteil. Er war zwar nicht der politische Führer der polnischen Opposition in den Jahren der Volksrepublik, aber ihr wohl einflussreichster geistige Kopf, in dem die Dissidenten ihren Lehrer sahen und sich mancher von ihnen Lipski als Präsident des freien Pollen wünschte. Doch er starb als einer der Gründerväter der III. Republik, ohne auf ihre Entwicklung Einfluss nehmen zu können.

Lipski – ein lebenslanger Sozialist

Lipski erhielt seine geistige Prägung in der Zwischenkriegszeit, in der die Sozialisten und die radikale Rechte um die gesellschaftspolitische Gestaltung des neu erstandenen Polens kämpften. Um Missverständnissen vorzubeugen muss man wissen, dass zu jener Zeit der Begriff „Sozialismus“ noch nicht jene Deformierung erfahren hatte, die ihm durch den Sowjetkommunismus seines eigentlichen Sinns beraubte. So war es die 1892 in der Emigration gegründete Polnische Sozialistische Partei (PPS), die in der Nacht vom 7. zum 8. November 1918, also noch vor dem Ende des Ersten Weltkriegs, in Lublin die erste unabhängige Regierung gebildet hat. Ihr Regierungsprogramm orientierte sich am Erfurter Programm der SPD (1891), das neben einem Wahlgesetz auf der Grundlage der Gleichberechtigung aller Bürger, ohne Unterschied des Geschlechts, der Herkunft, des Glaubens und der Nationalität, eine umfassende soziale Gesetzgebung vorsah, deren wichtigste Punkte ein auf acht Stunden begrenzter Arbeitstag sowie eine Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung waren.

Für den jungen Lipski bedeutete Sozialismus vor allem Solidarität mit den Armen und Schwachen, mit den gesellschaftlich Ausgegrenzten und Diskriminierten; und dies in scharfer Abgrenzung sowohl zu den Kommunisten wie zur radikalen Rechten.

Der in der Jugend grundgelegten sozialistischen Tradition blieb Lipski zeitlebens treu. Während der deutschen Okkupation wurde er zum Widerstandskämpfer. Mit 16 Jahren schloss er sich den im Untergrund aktiven Szare Szeregi (Gaue Reihen) an, einer sozialistisch geprägten Pfadfindergruppierung. Er nahm am Warschauer Aufstand teil, geriet in Gefangenschaft, der er sich aber durch die Flucht entziehen konnte. Durch die Kriegsereignisse bedingt konnte Lipski erst mit 20 Jahren sein Abitur machen und begann danach ein Studium der polnischen Sprache und Literatur, das er mit der Promotion abschloss und das ihm den Weg zu einem bedeutenden Literaturkritiker bereitete.

Als 1945, unmittelbar nach Kriegsende, in allen zum Machtbereich der Sowjetunion gehörend den „Volksdemokratien“ die sozialistischen bzw. sozialdemokratischen Parteien, so auch in Polen die PPS, mit der kommunistischen Partei zwangsvereinigt wurden, widersetzte sich Lipski dieser Vereinnahmung und sah in ihr den Anfang einer totalitären Herrschaft.

Gemäß seiner Grundüberzeugung war es für Lipski nur konsequent, dass er 1987, also noch vor dem politischen Umbruch, die Polnische Sozialistische Partei (PPS) neu gründete und als ihr Chef leitete. Dabei war es ihm ein Anliegen, dem von den Kommunisten pervertierten Begriff „Sozialismus“ seine ursprüngliche Bedeutung zurückzugeben. Auch sah er mit Sorge, wie im Westen, zumal in Großbritannien unter Magaret Thatcher sowie in den USA unter der Präsidentschaft von Ronald Reagan der Neoliberalismus zu einem Turbokapitalismus führte und damit die Gefahr bestand, dass es mit dem Untergang des Kommunismus im nun freien Polen, wie geschehen, zu einer ähnlichen Entwicklung kommen wird. Doch Lipski glich einem Prediger in der Wüste, der die Gefahr zwar beschwört, sie aber nicht abzuwenden vermag Die von ihm neu gegründete Sozialistische Partei spielte denn auch in den Folgejahren keine besondere Rolle. Der Begriff „Sozialismus“ blieb für die Massen der Wähler ein Schreckgespenst und wurde von ihnen ähnlich wie der Terminus „Partei“ abgelehnt, der denn auch von den unterschiedlichsten politischen Gruppierungen bis heute als Selbstbezeichnung vermieden wird.

Lipski – der gute Geist und Impulsgeber der Opposition

Stalins Tod (1953) und Nikita Chruschtschows Abrechnung mit dem Stalinismus auf dem XX. Parteitag der KPdSU (14.-26. 02. 1956) sorgten im sowjetischen Lager für Irritationen und mancherlei Unruhe. Der im Juni 1956 ausgebrochene Streik der Posener Arbeiter wurde zwar blutig niedergeschlagen, doch die Ereignisse dieses Jahres bescherten der kommunistischen Partei aufreibende Flügelkämpfe, aus denen Władysław Gomułka (1905-1982) als Sieger hervorging.. Um sich angesichts der politischen Turbulenzen eine Atempause zu verschaffen, lockerte er ein wenig die politischen Zügel und sorgte im Land für etwas Liberalität.

In dieser Phase spielte der Klub Krzywego Koła (Club des Krummen Rades) eine bedeutsame Rolle. In ihm versammelte sich die Warschauer Intelligenz zu Gesprächen und Diskussionen. Wenngleich diesem Kreis vor allem Persönlichkeiten angehörten, die wie Adam Michnik und Jacek Kuron in den folgenden Jahren die Triebkräfte der Opposition bildeten, so gab es unter ihnen selbst kommunistische Parteigenossen. In dieser Gruppe gesprächsoffener Künstler, Schriftsteller, Wissenschaftler und Journalisten war Lipski der gute Geist, der es verstand, unter Vermeidung jeglicher Polarisierung die Vertreter höchst unterschiedlicher, ja gegensätzlicher Ansichten miteinander ins Gespräch zu bringen, eine Eigenschaft, die von den Mitgliedern des Kreises sehr geschätzt und besonders hervorgehoben wurde. Allerdings wurde dieses liberale Forum intellektueller Auseinandersetzung 1962 verboten. Doch in den Jahren seines Bestehens hatte sich ein Netzwerk herausgebildet, das den Grund für oppositionelle Aktionen legte, die 1989 das Ende der Vereinigten Polnischen Arbeiterpartei (PZPR) besiegte und den Weg frei machte für ein neues Polen.

An diesem Gang der Dinge war Lipski maßgeblich beteiligt. Er war Redakteur und Mitverfasser des Briefes der 34, mit dem die Mitglieder des Clubs des Krummen Rades gegen seine zwangsweise Schließung und gegen erneute Repressionen protestierten. In ihm heißt es u. a.: „Die Verschärfung der Zensur schafft eine bedrohliche Situation für die Entwicklung nationaler Kultur Die Unterzeichner halten die Existenz einer öffentlichen Meinung, das Recht auf Kritik, auf freie Diskussion und sachliche Information für ein notwendiges Element des Fortschritts. In Sorge um die Bürgere fordern sie im Geist der Staatsverfassung sowie im Einklang mit dem Wohl der Nation eine Veränderung der Kulturpolitik.“ Für Lipski hatte dieses Engagement die erste seiner zahlreichen Verhaftungen zur Folge.

Bei allen weiteren oppositionellen Interventionen war Lipski der Impulsgeber und Organisator. So 1968 beim Brief an den Rektor der Warschauer Universität, mit dem sich die Unterzeichner gegen die Relegierung von Studenten wandten, die wegen der Absetzung des nationalen Dramas „Dziady“ (die Ahnen) und für kulturelle Freiheit auf die Straße gegangen waren und die Universitäten im Land besetzt hatten. 1975 protestierte Lipski mit anderen Intellektuellen gegen den Entwurf einer neuen Verfassung, wonach Polen nicht mehr nur als „Volkrepublik“, sondern als „sozialistischer Staat“ bezeichnet und die PZPR in den Rang einer „führenden Kraft beim Aufbau des Sozialismus“ erhoben sowie Polen zur Freundschaft mit der Sowjetunion“ verpflichtet wurde.

Als im Sommer 1976 die Regierung drastische Preiserhöhungen verfügte und mit harter Hand auf die Arbeiterstreiks reagierte, gehörte Lipski zu den Gründern des „Komitees zur Verteidigung der Arbeiter“ (KOR). Und als mit Einführung des Kriegsrechts (1981) die Arbeiter im Ursus streikten und massenweise verhaftet wurden, begab sich Lipski aus Solidarität an den Ort des Geschehens. Er wurde verhaftet und erlitt einen Herzinfarkt. Man erlaubte als Haftunterbrechung die Ausreise nach London, um sich dort auskurieren zu lassen. 1982 kehrte er in seine Heimat zurück und schrieb am Vorabend seiner Rückkehr und erneuten Verhaftung: „Ich möchte den Vorzug genießen, mit Freunden auf der Anklagebank zu sitzen, denen ich über viele Jahre im Kampf um ein besseres Polen ein Wegbegleiter war.“

Lipskis Verhältnis zum Christentum

J. J. Lipski verstand sich als Agnostiker. Aber er unterhielt gute Beziehjungen zu so manchem gesprächsoffenen Vertreter der Kirche. Davon zeugt schon allein die Tatsache, dass er 1987 die Sozialistische Partei in einem Pfarrsaal neu gründete.

Zum Christentum äußerte er sich mehrfach. Er sah im Sozialismus, so wie er ihn verstand, geradezu die „Auswirkung christlicher Ethik als Grundlage europäischer Kultur. Er ist das Werk einer positiven Reaktion auf das Gebot der Nächstenliebe.“

Wohl unter dem Eindruck der Enzyklika „Laborem exercens“ sagtre Lipski 1990: n den letzten Jahjren, iknsbesondere im Verlauf des letzten Polltifikats, ergibt sich ene wesentliche Annäherung der Sozialllehre der Kirche zu jenen Werteen, zu denen sich die Sozialdemokratie bekennt.. Wwir haben es hier n icht mit ekner IKdentiflkation zu tun, sndern mit einer Annäherung, die es Sozialldemokrarten erlaubt, mit gruppierungen zusammen zu arbeiten, die auf dem odeen der Sozialllehre der Kirche srehen.“

Auseinandersetzung mit der Idee eines katholischen Nationalstaates

Lipski hatte in der Zwischenkriegszeit die Aktionen des rechtsnationalen Lagers hautnah erlebt: die Einführung von Ghettobänken an den Universitäten, die Appelle, Nicht bei Juden zu kaufen, den alltäglichen Antisemitismus. Lipski kannte die durch Roman Dmowski propagierte Idee eines katholischen Nationalstaates, die in der Ideologie des rechtsnationalen Lagers, zumal in der Organisation und in der gleichnamigen Zeitschrift „Falanga“ ihren Niederschlag fand. Und er war überzeugt, dass diese Strömung in modifizierter Form auch in der kommunistischen PZPR wirksam blieb. Schließlich stand Bolesław Piasecki, ihr früherer Chef, auf Wunsch der Sowjets in treuer Gefolgschaft der PZPR, um mit der von ihm gegründeten PAX-Bewegung so genannter „fortschrittlichen Katholiken“ den Aufbau des Sozialismus zu unterstützen.

Lipskis Buch „Die Idee eines Polnischen Katholischen Nationalstaates. Ein Abriss der Ideologie des rechtsnationalen Lagers `Falanga`“ ist daher nicht als eine rein historische Studie, sondern als Warnung für Gegenwart und Zukunft zu verstehen. Er hatte das Werk bereits in den 1950er Jahren konzipierte, doch als er es abgeschlossen hatte und veröffentlichen wollte, fiel es, zumal durch Intervention von Piasecki, der Zensur zum Opfer. Und Lipski verlor seine Arbeitsstelle bei der Staatlichen Verlagsanstalt. Einzelne Kapitel erschienen in Untergrundzeitschriften. Erst 1994, drei Jahre nach dem Tod seines Verfassers, konnte das Gesamtwerk veröffentlicht werden.

An sorgfältig ausgesuchten Beispielen aus „Falanga“ zeigt Lipski, auf welche Weise die radikalen Nationalisten den Katholizismus für ihre Zwecke ausnutzen. So heißt es etwa in „Falanga“, gezielt gegen Juden und andere Minderheiten gerichtet, „wir sind intolerant, weil uns der in uns zu neuem Leben gelangte Katholizismus den Glauben schenkte, dass die Wahrheit nur eine einzige sein kann.“

Diese Aussage läuft auf einen katholischen Totalitarismus hinaus. Der wird in „Falanga“ auch keineswegs verheimlicht, sondern in aller Deutlichkeit betont: „Die Uniformierung der Seelen – das ist die Realisierung des Prinzips einer bewussten und planvollen Einwirkung auf die in der Gesellschaft lebenden Menschen mit dem Ziel, ihnen die zum Glück führenden Wege zu weisen.“

Dabei ist Lipski nicht der Meinung, dass es irgendeine Affinität des katholischen Glaubens zu einem Totalitarismus gibt, in welcher Form auch immer. Ein polnisch-katholischer Nationalstaat habe mit dem Katholizismus so viel Gemeinsames wie „die Volksrepublik mit einer echten Demokratie.“

Vorbilder eines solchen Nationalstaates seien die totalitären Systeme der Sowjetunion, des faschistischen Italiens sowie und vor allem das nationalsozialistische III. Reich. So wurde in „Falanga“ die Kristallnacht mit der Zerstörung der Synagogen und der Ermordung von Juden als ein kompromissloses Vorgehen gegen Juden positiv kommentiert: „Die jetzigen Deutschen betreiben eine ostentative Liquidierung des bei ihnen beheimateten Judentums. Wann endlich reagieren wir mit einer mannhaften und ernsthaften Lösung dieser Frage?“ Und m mit dem Vorschlag, um das von Juden bewohnte Warschauer Viertel eine Mauer zu ziehen nahm „Falanga“ das später von den deutschen Okkupanten errichtete Ghetto geistig vorweg.

Vom wahren und falschen Patriotismus

Lipskis Essay „Zwei Vaterländer -. zwei Patriotismen. Bemerkungen zum nationalen Größenwahn und zur Xenophobie der Polen“ fand froße Beachtung. Der Rext erschien erstmals 1981 in der Untergrundzeitschrift „Nowa“ sowie in der Pariser „Kultura“. Er wurde in mehrere Sprachen übersetzt.

Lipski bestimmt die Art des Patriotismus durch das Verhältnis zu den Nachbarstaaten und den Fremden im eigenen Land. Dabei geht es ihm nicht um eine bloße Beschreiung, „sondern vielmehr um Werte und Urteile“; ob man sich „für besser als andere oder nur für anders“ hält; ob das Anderssein gegenüber dem Fremden einen besonderen Wert beinhaltet, aus dem sich „ Rechte nd Privilegien“ ergeben.

Lipski konkretisiert diese Verhältnisbestimmung in Bezug auf die zahlenmäßig starke Minderheit der Juden. Ihre Stigmatisierung betreffe selbst Menschen, die oft schon seit Generationen polonisiert sind und sich „häufig aktiv am Kampf Polens Unabhängigkeit und Freiheit beteiligt haben.“ Lipski sieht darin einen Antisemitismus, […] der bereits an soziale Psychopathologie grenzt.“

Aufgrund des Verhältnisses zum „Fremden“, ob man seiner Andersartigkeit mit Respekt begegnet oder ihn als bedrohlich empfindet und entsprechend ablehnend und feindlich reagiert, unterscheidet Lipski zwischen einem wahren und einen falschen Patriotismus. Ein weiteres Kriterium eines wahren Patriotismus ist für ihn die Einsicht in die eigene Schuld. Lipski verlangt im Sinn einer nationalen Selbstreinigung die schonungslose Aufklärung der dunklen Seiten der polnischen Geschichte – Pogrome, Bankghettos „Befriedung“ ukrainischer Dörfer und manches mehr. Wo dagegen derlei Taten verschwiegen werden und die eigene Geschichte ausschließlich im hellen Licht erscheint, da könne es keinen wahren Patriotismus geben. So sei „die Vertreibung Tausender Juden […] im Jahr 1968 ein Schandfleck.“ Und Lipski sieht sich mit jenen, die damals „die antisemitische Hetze organisierten“ und dafür noch mit Orden ausgezeichnet wurden, in „keinem gemeinsamen Vaterland.“

Die Beziehung zu Deutschen und Russen

Prägend für den polnischen Patriotismus ist nach Lipski das Verhältnis der Polen zu ihren westlichen und östlichen Nachbarn. Obwohl Polen unter beiden Völkern gelitten hätten, unter den Deutschen mehr als unter den Russen, so rechtfertige dies doch nicht „die Überschreitung der Grenze von Dummheit und Hass gegenüber diesen Völkern.“ Im Verhältnis zu den Deutschen habe es aus dem Geist eine Aussöhnung gegeben, wobei Lipski diese Initiative als „die mutigste und weitblickendste Tat der polnischen Nachkriegsgeschichte“ bezeichnet. Weitblickend weil sie den Weg hur „Rückkehr in unser größeres Vaterland Europa“ eröffnete.

Im Verhältnis zu den Russen konstatiert Lipski neben einen im Vergleich zu den Deutschen „minderen Hass“ und die Furcht vor „sowjetischen Panzern“ vor allem ein Gefühl der „Geringschätzung“ und „Überlegenheit“. Dies sei angesichts der russischen Kultur und in Hinsicht auf den „Mut“, mit dem sich „russische Freiheitskämpfer“ dem totalitären System entgegenstellen“ völlig unangemessen. Man müsse hier zwischen den Russen und dem „Sowjetismus“ unterscheiden, dessen mörderische Gefährlichkeit für Polen wie für die Russen Lipski betont.

Lipski zeigt sich überzeugt, „dass die Überwindung des nationalen Größenwahns und der Fremdenfeindlichkeit […] eines der wichtigsten Probleme unserer Gegenwart und Zukunft darstellt.“ Gelinge dies nicht, dann werde irgendein Nationalist unser Volk führen, wohin wer will, wenn er die Trommel nationalen Stolzes rührt und verschiedene Phobien manipuliert.“





 
 
 

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